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Burg: Feuerwehrkameraden werden zu Lebensrettern

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 26.01.2022 / 16:03 Uhr von mz/pm
Marc Sommer von der FFW Burg berichtet über den gestrigen tierischen Einsatz: Der schönste Lohn für unsere Mühen? Strahlende Augen! Davon gab es heute Nachmittag gleich mehrere.

Um 13.27 Uhr alarmierte und die Rettungsleitstelle zu einem ungewöhnlichen Einsatz. Ein Hund war in einem Fuchsbau bei Blumenthal verschwunden und kam aus eigener Kraft nicht mehr heraus. Nach verzweifelten, erfolglosen Versuchen der Besitzer den Hund zu befreien, wurde die Feuerwehr alarmiert.

Wir begaben uns mit dem Hilfeleistungslöschgruppen-Fahrzeug, dem Rüstwagen 2 und dem Kommandowagen zur gemeldeten Einsatzstelle. Vor Ort erwarteten uns bereits die Besitzer des kleinen Jägers. Wir begannen, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln, den Eingang zu vergrößern. Doch die Bodenverhältnisse und das Wetter hatten etwas dagegen. Schwere Technik war von Nöten.

Ein Unternehmen aus Burg half kurzerhand aus und schickte einen Bagger zum Einsatzort. Parallel versuchten wir, eine Kamera zur Schachtbefahrung ( Kanalisation ) zu organisieren. Der Baggerfahrer entfernte vorsichtig Schicht für Schicht und die Kameraden übernahmen die Feinarbeiten mit der Schippe.

Nach über 3 Stunden im Fuchsbau, Baggerlärm, Rufe der Besitzer und Dunkelheit, entschied sich der kleine Abenteurer dann plötzlich doch für das Tageslicht. Der Rummel um ihn wurde ihm dann wohl doch zu viel. Unser Dank gilt den Kameraden aus Schartau, den Verantwortlichen der Grundstücke, dem Unternehmer aus Burg und vor allem dem Baggerfahrer! Zeitgleich zu dem laufenden Einsatz, war unser Einsatzleitwagen bei einem parallelen Einsatz gefordert.

Bilder

Foto: Marc Sommer
Foto: Marc Sommer
Foto: Marc Sommer
Foto: Marc Sommer
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