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Gelungener Saisonabschluss mit viel Emotion

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 17.10.2021 / 17:15 Uhr von mz/pm
Stephanie Fischer von den Burger von den Wassersportfreunden Burg e.V. teilt mit: An einem wunderschönen Sonntagnachmittag konnten die Ruderer offiziell ihre Rudersaison beenden. Hier trafen sich unsere Jüngsten, Erfahrenden, Freizeitsportler, Eltern, Großeltern und ehemalige Burger Ruderer zu einer letzten gemeinsamen Ausfahrt auf dem Elbe – Havel – Kanal.

Aber auch zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch und Rückblicken auf die vergangene Saison. Der Abteilungsleiter Hardy Lemmer eröffnete die Veranstaltung mit ein paar Worten über die hinter uns liegende Saison. Dann verabschiedete er unseren langjährigen Abteilungsleiter Reimar Nuße mit dankenden Worten für die über viele Jahre geleistete Arbeit. Er wird weiterhin die Finanzen der Abteilung in guten Händen haben und immer noch auf dem Wasser oder im Kraftraum als Trainer zu sehen sein.

Seine Erfahrung möchten die Trainer und Übungsleiter auf keinen Fall missen. Auch wenn sich im Laufe der Zeit viel geändert hat, aber auf eine über fünfzigjährige Erfahrung als erfolgreicher Trainer des Rudersportes lässt sich der ein oder andere gern auf einen Erfahrungsaustausch ein. Dann konnte unser Finanzer auch wieder von zwei Spenden berichten. Die erste Spende ist ein Einer von ehemaligen Ruderern von Trainer Nuße. Sie wohnen schon lange in Schönebeck und füllen sich immer noch in Burg dazugehörig.

Das Boot hat sein Quartier schon eine Weile in Burg. Nun übergaben die beiden Mastersruderer ihr Boot den Kindern und Jugendlichen unserer Abteilung. Sie bewundern zu ihren Wettkämpfen die tollen Leistungen der Burger. Damit möchten sie die Kinder - und Jugendarbeit unterstützen. Eine Geldspende kam dann noch von unserem ältesten Mitglied Waltraut Zander, welches das Rudern in Burg erlernt hat, lange als Kampfrichter des Rudersports im Bezirk Magdeburg tätig war, auch ihre Kinder Michael und Manuela haben das Rudern in Burg erlernt und waren bzw. sind noch sehr erfolgreich. Unseren herzlichen Dank nochmal für diese tollen Überraschungen.

Die Teilnehmer am World Cleanup Day wurden mit einer Urkunde und einem Umweltengel geehrt und somit zum Umweltengel ernannt. Ein großes Dankeschön auch an diese fleißigen Helfer, welche mit ihrer Teilnahme direkt zur Verbesserung unserer Umwelt beigetragen haben. Dann richtete Trainer Marco Fischer nochmal die Worte an unsere drei in den „Ruhestand“ gegangenen Mädchen. Sie sind nun schon sieben bzw. acht Jahre sehr erfolgreich in unserem Verein. Da zeigt sich, dass Vereinsleben eine schöne Sache ist.

Wir halten zusammen, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind und der Trainer nicht immer in lächelnde Gesichter geblickt hat, aber das gehört nun einmal dazu. Wir danken den Sportlerinnen für ihren unermüdlichen Einsatz in unserer schönen Sportart über die Landesgrenze hinaus. Sie waren alle erfolgreiche Teilnehmerinnen an der Deutschen Kindermeisterschaft im Rudern. Wir sind stolz, dass sie sich trotz anderer Verpflichtungen weiterhin im Rudersport engagieren. Nun wollen sie ihre Erfahrungen an die jüngeren Sportler und Sportlerinnen weitergeben. Als Erinnerung bekamen Jana Müller, Nicola Schmidt und Samantha Grünewald eine Stick mit Bildern der vergangen Jahre. „Es ist immer wieder schön Kinder zu jungen Erwachsenen begleiten zu können“, erfreut sich das Trainerteam.

Dann ging es in die Boote. Jeweils zwei erfahrene Hasen und zwei Sportler*innen, welche in den Wettkampfbereich erst einsteigen wollen, bildeten jeweils ein Team. So konnten vier Doppelvierer gebildet werden. Dazu ließen es sich die Freizeitsportler nicht nehmen auch ins Boot zusteigen. Auch die ehemaligen Burger Sportler besetzten einen Vierer. Die beiden jüngsten Wettkampfsportler Larissa und Pepe ruderten im Doppelzweier. Die Boote wurden von den beiden Trainern Reimar Nuße und Marco Fischer begleitet. Ein schönes Bild bot sich den zahlreichen Zuschauern. Sie ließen es sich in der Zwischenzeit bei Kaffee und Kuchen gutgehen. Für die mitgekommenen Kinder gab es eine Spielecke, welche für große Begeisterung sorgte.

In der zweiten Runde stieg das erfahrende Wettkampfteam dann in das Highlight des Rudersportes – „der Achter“. Hier muss es ein wirkliches Zusammenspiel zwischen allen Sportlern geben. Diese Bootsklasse fährt man nicht einfach nebenbei. Dass sie es können bewiesen: Toni Post, Janik Paul, Lennox Truetsch, Lucas Fischer, Jana Müller, Nicola Schmidt, Annalena Deinert und Julian Luther als sie die Riemen ins Wasser tauchten. Ein gelungener Abschluss für Trainer und Zuschauer auf dem Wasser.

Für die Ruderer geht das Training auf dem Wasser noch weiter. „Wir möchten das Wetter ausnutzen, denn die Wintersaison ist so verdammt lang.“, sind sich Sportler und Trainer einig. Nach den Herbstferien geht es dann in die Sporthalle und in den Kraftraum.

„Einen herzliches Dankeschön nochmal an die vielen fleißigen Helfer dieser Veranstaltung. Es gehört immer eine Menge Vorbereitungszeit dazu, aber die Hilfe vor Ort ist unersetzlich. Ein besonderen Dank gilt dem Wettkampfteam und den Damen vom Kuchenbuffet.“ Möchte Organisatorin Stephanie Fischer allen Beteiligten sagen.

Bilder

Foto: Stephanie Fischer
Foto: Stephanie Fischer
Foto: Stephanie Fischer
Foto: Stephanie Fischer
Foto: Stephanie Fischer
Foto: Stephanie Fischer
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