Am Pfingstsonntag, 19. Mai, eröffnet das Kreismuseum um 14 Uhr eine neue Sonderausstellung. Unter dem Titel „Mit den Bienen die Welt retten“, geht es um die Honigbiene und ihre wilden Verwandten.

Das Verhältnis des Menschen zu den Bienen beginnt schon in der Steinzeit. Die ältesten Erwähnungen von Orten im Jerichower Land geht z. B. auf die Abgabe des Honigzehnts an das Moritzkloster in Magdeburg im Jahr 965 zurück. Viele Jahrhunderte blieb Honig das einzige Süßungsmittel, das unsere Vorfahren kannten. Aber nicht nur Honig, sondern auch Wachs und andere Produkte der Bienen sind von Nutzen. Nicht zuletzt übernehmen Bienen und viele andere Insekten die Bestäubung von unseren Kulturpflanzen und nehmen einen wichtigen Platz im Ökosystem ein.

Am Museumstag öffnet das Kreismuseum von 14-17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Um 14.30 Uhr findet die Siegerehrung zum Malwettbewerb statt und um 15 Uhr wird der Magdeburger Stadtimker Maik Weinert einen Vortrag über das Verhältnis von Mensch und Bienen halten.

Außerdem gibt es eine Kaffeetafel im Museumsgarten mit Kuchenbuffet der 10. Klassen vom Bismarck-Gymnasium und kreatives Basteln für Groß und Klein rund um die Bienen.