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Ökumene Tag soll Bewusstsein für klimaneutrales Leben schaffen

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 23.04.2024 / 16:05 Uhr von ar/pm
Unter dem Titel „Hoffnung für die Erde leben. Gerechtigkeit – Frieden – Schöpfung“ stellt der Ökumene-Tag in Magdeburg die Rolle der Kirchen für eine nachhaltige, gerechte und friedliche Entwicklung in den Fokus. Der Ökumene-Tag findet am kommenden Freitag ab 18 Uhr in den Räumen der Kathedralpfarrei St. Sebastian (Max-Josef-Metzger-Straße 1a) in Magdeburg statt.

Angesichts vielfältiger globaler Krisen geht es bei der Abendveranstaltung um das Maßhalten als wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität. Das bedeutet einen bewussteren Umgang mit alltäglichen Verrichtungen, die das Klima beeinträchtigen können. Professor Wolfgang Lucht, Leiter der Forschungsabteilung für Erdsystemanalyse am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und Mitglied des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung, stellt ein jüngst veröffentlichtes Diskussionspapier des Rates zu einem sparsamen Umgang mit Rohstoffen und Energie vor.
Darin fordert der Sachverständigenrat eine „Strategie des Genug“, da technische Lösungen allein nicht ausreichten. Uwe Zischkale vom Umweltministerium des Landes Sachsen-Anhalt erläutert, welche Rolle die Förderung eines maßvollen Konsumverhaltens in der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt spielt.

Wo und wie eine Haltung des Genug im kirchlichen Alltag bereits gelebt wird zeigt Astrid Hake, die Koordinatorin des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit.

Die Gesprächsrunde leitet Jörg Göpfert, Studienleiter für Umwelt & Soziales an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt.
Vor der öffentlichen Gesprächsrunde wird zu einem Ökumenischen Abendgebet (17 Uhr) in die Kathedrale St. Sebastian eingeladen.
Veranstaltet wird der Ökumene-Tag von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Sachsen-Anhalt und der Ökumenischen Kommission für Pastorale Fragen in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt.

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