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Nicht alles Gold was glänzt - Vorsicht beim Waldspaziergang

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 18.04.2024 / 12:04 Uhr von ar/pm
 Für das Immunsystem, die Darmgesundheit und gegen die Frühjahrsmüdigkeit ist ein Kraut gewachsen. Die Bärlauch Saison läuft momentan, doch es gibt ein Risiko. Der Bärlauch hat nämlich einen Zwillingsbruder, der hochgefährlich ist. Die IKK gesund plus warnt vor einer Verwechslungsgefahr. 

Der Bärlauch ist sehr gesund, verrät die Ikk gesund plus. Das grüne Lauchgewächs gilt als heimisches Superfood, punktet mit Vitalstoffen, stärkt die Abwehrkräfte, fördert die Verdauung, entlastet den Stoffwechsel und verbessert Cholesterin- sowie Bluthochdruckwerte. Seine ätherischen Öle mildern starke Bauchkrämpfe und Blähungen.
Der gern als wilder Knoblauch bezeichnete Bärlauch punktet zudem mit einem antibiotisch wirkenden Stoff und dem markanten Aroma seines „großen Bruders“. Anders als dieser hinterlässt er jedoch keine langanhaltende „Fahne“.

Bärlauch ist günstig zu haben und kann auch selbst gepflückt werden. Meist findet man ihn in Laub- und Mischwäldern oder an Bachläufen.

Es besteht trotzdem die Gefahr, den Bärlauch mit Maiglöckchen oder mit Herbstzeitlosen zu verwechseln. Beide können sehr schnell tödliche Folgen haben. Es reichen nur wenige Blätter aus. Um Bärlauch nicht mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen zu verwechseln, können die Blätter zwischen den Fingern zerrieben werden. Riechen sie nach Knoblauch handelt es sich um Bärlauch und ihr könnt sorgenfrei eine Suppe oder ein leckeres Pesto daraus machen.

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