Der Kreisvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Jerichower Land zeigt Verständnis für die bisherigen und kommenden Proteste und unterstützt die Protestierenden bei Ihren politischen Forderungen.

Der Kreisvorsitzende der MIT, Artjom Pusch, führt aus: „Wir sehen, dass viele Landwirte mit dem Rücken zur Wand stehen. Es ist ersichtlich, dass viele Unternehmer und Selbständige, z.B. Gastronomen oder eben Landwirte aufgrund der wieder erhöhten Mehrwertsteuer auf 19 Prozent für Speisen in der Gastronomie, des Wegfalls der Strom- und Gaspreisbremsen, der Erhöhung der CO2-Abgabe oder der neuen Lkw-Maut wirtschaftlich benachteiligt werden.“

Der MIT Kreisverband erklärt, dass in den Betrieben der Frust über hohe bürokratische Belastungen, mangelnden politischen Gestaltungswillen und eine negative wirtschaftspolitische Entwicklung in Deutschland schon seit Jahren steigt. Schlussendlich protestieren die Landwirte stellvertretend für uns alle, die arbeiten, und etwas erwirtschaften.

Weiterhin verweist Pusch darauf, dass die sogenannten „Klimakleber“ schon seit Jahren protestieren und Verkehrsteilnehmer behindern, ohne, dass es zu Konsequenzen oder einem öffentlichen Aufschrei kommt. Daher dürften auch Landwirte Ihr gutes Recht auf Protest ausüben und ihren Unmut gegenüber der Politik äußern.

Der MIT Kreisverband unterstützt daher die Protestaktionen. Gleichzeitig appelliert der Verband jedoch, bei den Protesten Maß und Mitte zu halten und Rücksicht auf Rettungsfahrzeuge oder Pflegedienste zu nehmen.

Die MIT ist eine CDU-nahe Organisation, welche unternehmerische und mittelstands-nahe Themen in Deutschland vorantreiben möchte und umfasst Familienunternehmer, Selbstständige, Gründer und Freiberufler ebenso wie Angestellte, Beamte, Studierende und Auszubildende.

Hinweis: politische Mitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wider. Unsere Leser sollen sich selbst ein Bild von den Äußerungen unserer Politiker machen, ohne Anmerkungen oder Veränderungen durch die Redaktion.