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Zahlungen für DDR-Rentner aus Härtefallfonds, Kurze: Von Regelung Gebrauch machen

Politik
  • Erstellt: 08.11.2023 / 14:02 Uhr von mz/pm
Die Antragsfrist für den Härtefallfonds des Bundes für DDR-Renten ist verlängert worden. Darauf hat der CDU-Landtagsabgeordnete Markus Kurze hingewiesen. Jetzt könnten Senioren noch bis zum 31. Januar 2024 eine Einmalzahlung von 2.500 Euro beantragen. Kurze rief die anspruchsberechtigten Rentner im Jerichower Land auf, von der Regelung und der Verlängerung der Antragsfrist Gebrauch zu machen.

Antragsberechtigt seien Rentner, denen durch die Ost-West-Überleitung der Renten unverschuldet Nachteile entstanden seien. Zu diesem Personenkreis würden unter anderem ehemalige Beschäftigte der Deutschen Reichsbahn, der Deutschen Post, des Gesundheits- und Sozialwesens der DDR sowie Spätaussiedler und Zuwanderer aus der Sowjetunion zählen, so Kurze.

Die Stiftung Härtefallfonds sei im November 2022 durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit einem Vermögen von rund 500 Millionen Euro ins Leben gerufen worden. Von den pauschalen Einmalzahlungen könnten Senioren profitieren, die mit ihrer Rente in der Nähe der Grundsicherung liegen.

Wer Fragen zu den Voraussetzungen der Zahlung habe, der könne sich montags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 14 Uhr unter der kostenfreien Telefonnummer 0800-7241634 an die Mitarbeiter der Stiftung wenden, informierte Markus Kurze. Anträge könnten bei der Geschäftsstelle der Stiftung angefordert werden – entweder per Mail an gst@stiftung-haertefallfonds.de oder postalisch an: Geschäftsstelle der Stiftung Härtefallfonds, 44781 Bochum.


Hinweis: politische Mitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wider. Unsere Leser sollen sich selbst ein Bild von den Äußerungen unserer Politiker machen, ohne Anmerkungen oder Veränderungen durch die Redaktion.

Bilder

Markus Kurze, Foto: privat
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