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Kreisstraße 1230 zwischen Möckern und Hohenziatz wird saniert

Verkehr
  • Erstellt: 11.08.2023 / 08:02 Uhr von mz/pm
Ab dem 14. August beginnt der grundhafte Ausbau des letzten unsanierten Abschnitts der K 1230 zwischen Möckern/Höhe Kiesgrube bis zum Ortseingang Hohenziatz. Das teilte eine Sprecherin des Landkreises mit.

Die ca. 2.210 Meter Kreisstraße werden in zwei Bauabschnitten saniert. Bis zum 13. November 2023 soll der erste Kilometer ab Ortslage Hohenziatz fertiggestellt sein. Die bauliche Umsetzung des zweiten Teilabschnittes ist für 2024 geplant. Insgesamt investiert der Landkreis ca. 3,5 Millionen Euro, wobei 2,5 Millionen aus den im letzten Jahr zusätzlich vom Land bereitgestellten Investitionsmitteln für Kreisstraßen stammen. „Mithilfe der zusätzlichen Landesmittel kann nun endlich der noch sanierungsbedürftige Teil der K 1230 grundhaft ausgebaut werden, sodass dann der komplette Abschnitt zwischen Möckern und Hohenziatz durchgängig erneuert ist“, freut sich Beigeordneter Stefan Dreßler bei der Bauanlaufberatung.

Die Bauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung. Die Verkehrsführung während der Bauzeit läuft über die K 1231 und K 1005. Bereits am 11. August 2023 finden entlang der K 1005 (Ortsdurchfahrt Hohenziatz) Ausbesserungsarbeiten unter halbseitiger Sperrung statt. Aufgrund der geringen Straßenbreiten wird zur Gewährleistung eines gefahrlosen Begegnungsverkehrs außerorts für die K 1005 und die K 1231 bis zum Knoten K 1006 eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h angeordnet. Die K 1005 in der Ortsdurchfahrt Hohenziatz wird auf 30 km/h beschränkt. Außerdem wird zwischen den Knoten K 1230 und K 1006 die auf der K 1231 vorhandene Tonnagebegrenzung auf 7,5 t für die Bauzeit aufgehoben.

Mit dem grundhaften Ausbau und der damit vollständigen Erneuerung der Asphaltdecke wird ein homogener Straßenaufbau mit ausreichender Tragfähigkeit auf der gesamten Fahrbahn gewährleistet. Aufgrund des hohen landwirtschaftlichen Verkehrs sowie des Schulbusverkehrs wird die Straße durchgängig auf eine befestigte Breite von 6,50 Meter ausgebaut. An beiden Fahrbahnrändern werden außerdem ein Meter breite Bankettstreifen aus Schotterrasen angelegt. Bisher sind die Straßenseitenbereiche unbefestigt und die gesamte Fahrbahnfläche weist Absackungen, Risse sowie Verdrückungen auf. Die Fahrbahnbreite ist zu gering und der schadhafte Deckaufbau für die angestrebte Belastungsklasse nicht ausreichend dimensioniert.

Bilder

Foto: LK JL
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