Unverständnis hat der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Markus Kurze, über Äußerungen von Monika Schnitzer, Chefin der Wirtschaftsweisen der Bundesregierung, gezeigt. Die hat eine Abschaffung der Witwenrente ins Spiel gebracht.

„Das ist unerhört“, sagte Kurze. „Es wertet die Lebensleistung der Menschen im Land ab und ist geeignet, Menschen in ohnehin schwieriger Situation noch weiter ins Abseits zu drängen. Einer Familie plant auch finanziell gemeinsam für die Zukunft. Wenn einer der Partner stirbt, darf der andere nicht um einen Teil der Leistung des anderen gebracht werden“, betonte Kurze.

„Den Tod eines Ehepartners zu nutzen, um durch die Abschaffung der Witwenrente Anreize für eine Arbeitsaufnahme zu schaffen – das ist schon Hanebüchen“, so Kurze.

Die Bundesregierung sollte solche Planspiele unterbinden, denn so etwas hat keiner verdient, der sein Leben lang hart gearbeitet und unser Land sowie den Wohlstand mit aufgebaut hat.

Vielleicht sollte die Bundesregierung deutlich mehr Anreize schaffen, um grundsätzlich eine Arbeit in Deutschland aufzunehmen, anstatt fleißigen Menschen immer mehr in die Tasche zu greifen!

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