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Kulturetat:Wichtiger Impuls für Kunst und Kultur in Sachsen-Anhalt

Politik
  • Erstellt: 09.04.2022 / 10:00 Uhr von mz/pm
Markus Kurze, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bundes- und Europaangelegenheiten, Medien sowie Kultur der CDU-Landtagsfraktion bezeichnet den Kulturetat als wichtigen Impuls für Kunst und Kultur im Land. Trotz angespannter Haushaltslage würden erhebliche finanzielle Mittel für die Kulturschaffenden bereitgestellt.

„Die CDU unterstützt Kunst und Kultur in Sachsen-Anhalt. Wir sind reich an Zeugnissen und Denkmälern des kulturellen Schaffens. Unsere Aufgabe ist es, dieses Erbe zu erhalten und zugänglich zu machen sowie die Kunst als Triebfeder für Freiheit und Demokratie zu fördern. Wir stehen zur Kulturförderung und stellen die dafür benötigten Mittel zur Verfügung“, so Kurze.

Der kulturpolitische Sprecher, Andreas Schumann, freut sich über die künftige Stärkung des Landeschorverbandes. Erstmalig seien für die Verbandsarbeit und die Koordination der Chöre in Sachsen-Anhalt 150.000 Euro im Haushaltsplanentwurf eingestellt. „Die Chöre sind ein lebendiger und wichtiger Teil unseres Kulturlebens.

Nach der Corona-Pandemie kommt es nun darauf an, die Arbeit der Chöre wiederzubeleben sowie die Nachwuchs- und Jugendarbeit zu stärken. In vielen ländlichen Regionen sind Chöre ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens, der Tradition und Teil des regionalen Kulturgutes. Wer als Kind in einem Chor gesungen hat, der wird auch als Erwachsener in einem Chor singen“, so Schumann.


Hinweis: politische Mitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wider. Unsere Leser sollen sich selbst ein Bild von den Äußerungen unserer Politiker machen, ohne Anmerkungen oder Veränderungen durch die Redaktion.

Bilder

Markus Kurze, Foto: privat
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Kommentare

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    Sarkasmus schrieb um 12:06 Uhr am 09.04.2022:
    das ist ganz wichtig für die Zukunft. Demnächst strömen eine Menge Menschen in die Museen, lauschen den Chören, Singen und Tanzen.
    Das müssen sie ja machen, weil die Sportvereine der Regionen weg sterben. Zum Glück sparen wir dann finanzielle Mittel für die hohen Funktionäre ein, weil was sollen sie verwalten?
    Öffnet das Portemonnaie neben Kultur auch auch für das Vereinsleben. Dafür ein paar Schulden machen und die Infrastruktur der Städte und Dörfer stärken, damit das Ausbluten dort endet. Wer will schon in Burg bleiben, wenn nichts mehr angeboten wird. Wo treibt eurer Kind demnächst Sport?