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Wählergemeinschaft „Pro Genthin – Unternehmen statt Unterlassen“: Zum Abwahlverfahren des Bürgermeisters der Einheitsgemeinde Genthin

Politik
  • Erstellt: 18.03.2022 / 16:02 Uhr von mz/pm
Reinhard Templin von der Wählergemeinschaft „Pro Genthin" teilt mit: Mit großen Erwartungen wurde Matthias Günther im Mai 2018 von den Genthinern  zum Bürgermeister der Einheitsgemeinde Genthin gewählt. Sicher kein beneidenswerter Job bei der permanent klammen Kassenlage der Stadt. Umso mehr werden Initiative, Engagement, Ideenreichtum und der feste Wille zur Gestaltung einer lebenswerten und attraktiven Zukunft der Stadt Genthin und seiner Gemeinden gefordert.

Konstruktive Zusammenarbeit mit allen kommunalen Organen, den Nachbargemeinden, dem Landkreis und dem Landesbehörden Sachsen-Anhalts zum Erschließen aller möglichen finanziellen Töpfe, d.h. Klinkenputzen zum Wohl der eigenen Stadt, sind gefragt.

Stattdessen haben wir von der Wählergemeinschaft „Pro Genthin“ – und nicht nur wir – das Gefühl, dass sich in Genthin nichts bewegt, sondern Untätigkeit, Perspektivlosigkeit und Stillstand die Attraktivität der Stadt Genthin schadet. Vom Schwung und der Leidenschaft des ehemaligen Bürgermeisters Thomas Barz ist leider heute nichts mehr zu spüren.

In den letzten zwei Jahren mussten wir bei „Pro Genthin“ immer mehr feststellen, dass die mangelnden Leistungen des Bürgermeisters Matthias Günther nicht den Anforderungen und Erwartungen dieses Amtes entsprechen und er damit schlicht ungeeignet für diese anspruchsvolle Funktion ist.

Als Wählergemeinschaft „Pro Genthin“ haben wir deshalb einstimmig unseren dienstältesten Stadtrat Sebastian Hahn gebeten einen Abwahlantrag im Stadtrat zu stellen, um damit den Wählern die Gelegenheit zu geben, über die Abwahl des Bürgermeister Matthias Günther zu entscheiden. Die große Mehrheit des Stadtrates hat sich dem Antrag angeschlossen. Nunmehr liegt die Entscheidung in den Händen der Wähler am 08. Mai 2022!

Im Interesse der Zukunft unserer Stadt und ihrer Gemeinden sollten alle Wähler ab dem vollendeten 16. Lebensjahr von ihrem Wahlrecht unbedingt Gebrauch machen!

Reinhard Templin
Vorsitzender der Wählergemeinschaft „Pro Genthin“


Hinweis: politische Mitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wider. Unsere Leser sollen sich selbst ein Bild von den Äußerungen unserer Politiker machen, ohne Anmerkungen oder Veränderungen durch die Redaktion.

Bilder

Reinhard Templin, Foto: privat
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Kommentare

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    Leser 1 schrieb um 16:53 Uhr am 21.03.2022:
    Hallo Dreimalschwarzerkater .Vielen Dank für ihr Kommentar .Endlich sagt hier mal einer die Wahrheit .Der Stadtrat sollte gechlossen zurücktreten .Falls ein neuer Bürgermeister oder Bürgermeisterin gewählt wird ,geht das ganze Spiel von vorne los .Mal sehen was Herr Heidel und Herr Hahn dann wieder zu hetzen haben .Ich verstehe auch nicht ,warum sich diese beiden Herren nicht zur Wahl stellen .Wenn sie alles besser wissen und können .
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      Burg schrieb um 08:52 Uhr am 19.03.2022:
      Das sollte man in Burg auch anstreben. Hier hört und sieht man null und nada von unserem Bürgermeister. Das einzige das nicht weniger wird sind Müll und Hundescheisse durch die gesamte Innenstadt. Aber Hauptsache das Ordnungsamt findet sofort jeden Falschparker oder jemanden mit abgelaufener Parkscheibe, das bringt Geld in die leeren Kassen!
      Hundehalter sollten hier dringend mehr dazu angehalten werden ihre Tiere nicht vor Hauseingängen und auf Spielwiesen machen zu lassen das ist untragbar hier!
      Scheint aber den Herrn Stark der sich vor der Wahl so wichtig und engagiert gab heute kein Stück mehr zu interessieren…
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        Dreimalschwarzerkater schrieb um 20:17 Uhr am 18.03.2022:
        Warum heißt es eigentlich Stadtrat? Öffentlich gute Ratschläge Fehlanzeige. Auch bei Herrn Bartz war nicht alles Gold was glänzt, aber der Stadtrat war anscheinend zu bequem hinter die Fassade zu schauen und was zu hinterfragen. Getreu dem Motto "der wird das schon machen". Unter Herrn Bartz wurden etliche Immobilien verkauft, Liquiditionskredite aufgenommen und Kredite für eine LED Straßenbeleuchtung,welche sich nach frühesten zehn Jahre amortisiert (sprich in ca 5jahre), und das Geld war weg und die Kreditraten (Schulden) blieben. Man stelle sich vor, es wäre noch zu weiteren Millionenschulden für ein neues Stadtkulturhaus gekommen, dann wäre der Wasserturm noch nicht eingerüstet und die Friedenstraße auch nicht in Planung. Vielleicht sollte der gesamte Stadtrat kommissarisch die Stadt Genthin verwalten. Das wäre bestimmt lustig. Dagegen geht es im Kindergarten Krabbelgruppe gesitteter zu. Aber egal wie es kommt, es wird nicht langweilig im politischen Genthin.