Die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen im Jerichower Land lag innerhalb der letzten sieben Tage bei 265 Fällen. Die Inzidenz liegt derzeit bei 296,4. Insgesamt wurden 7.814 Fälle im Landkreis (Stand RKI: 14. Januar 2022 / 03:20 Uhr) registriert.
Im Zusammenhang mit Covid-19 sind seit Beginn der Pandemie 173 Personen verstorben, in den letzten sieben Tagen ist ein Sterbefall hinzugekommen. Die Omikron-Variante des Corona-Virus wurde im Zeitraum vom 28. Dezember 2021 bis 12. Januar 2022 bei 15 Fällen im Landkreis nachgewiesen.
Entsprechend der aktualisierten STIKO-Empfehlung können ab sofort auch alle 12 bis 17-Jährigen eine Auffrischungsimpfung an den Impfpunkten im Landkreis erhalten, wenn die Zweitimpfung gegen SARS-CoV-2 mindestens drei Monate her ist. Die stationären Impfpunkte in Burg und Genthin als auch die mobilen Teams in den Gemeinden können spontan ohne vorherige Terminvereinbarung aufgesucht werden.
Tourenplan mobile Impfteams vom 18. Januar bis 27. Januar 2022
Feuerwehrgerätehaus, Am Weinberg 2a, 39245 Gommern
donnerstags
10:00 - 18:00 Uhr
Am Deich 7, 39317 Parey
In Burg (Haus MuBi, Magdeburger Straße 24-26) und Genthin (Kreishaus, Brandenburger Straße 100) werden die Corona-Schutzimpfungen weiterhin von montags bis freitags in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 19 Uhr durchgeführt.
Bisher haben 62.381 Personen die Erstimpfung und 60.751 die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten. Dies entspricht bei der Erstimpfung 69,78 Prozent der Landkreisbevölkerung und 67,95 Prozent bei der Zweitimpfung. Die Quote bei den Auffrischungsimpfungen liegt bei 30,25 % (27.041 Personen).
Die Beratungshotline des Gesundheitsamtes ist unter der Rufnummer: 03921/949-5353 geschaltet. Diese ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 – 16 Uhr und freitags von 8 – 12 Uhr verfügbar. Außerhalb der Sprechzeiten steht der ärztliche Bereitschaftsdienst für Fragen unter der kostenfreien Telefonnummer 116117 (innerhalb Deutschlands ohne Vorwahl) zur Verfügung.
Bilder
Dieser Artikel wurde bereits 2.105 mal aufgerufen.
Anfang des Jahres 2022 sind rund 1.800 Menschen in einem Impfzentrum in Oberbayern fälschlicherweise mit einem Impfstoff von Biontech geimpft worden, der das Haltbarkeitsdatum bereits überschritten hatte.
Der Geschäftsführer der zuständigen Firma Tresec, Liam Klages, hat dies auf Anfrage bereits bestätigt. Geschehen ist dies in der Zeit vom 4. bis zum 6. Januar in Ebersberg, der zugehörigen Außenstelle Poing sowie bei den mobilen Impfteams. Abgelaufen war der Impfstoff schon am 31. Dezember.
Auch in Leverkusen hat die Stadt jetzt mitgeteilt, dass knapp 200 abgelaufene Impfdosen gegen das Coronavirus verimpft worden sind.
Laut Gesundheitsamt der Stadt lag der Moderna-Impfstoff zwei beziehungsweise vier Tage über dem Mindesthaltbarkeitsdatum. Ursache sei, dass das Datum anhand des Lieferscheins falsch zugeordnet wurde.
Kommentare
Jale schrieb um 16:18 Uhr am 14.01.2022:
überlagert schrieb um 15:47 Uhr am 14.01.2022:
Der Geschäftsführer der zuständigen Firma Tresec, Liam Klages, hat dies auf Anfrage bereits bestätigt. Geschehen ist dies in der Zeit vom 4. bis zum 6. Januar in Ebersberg, der zugehörigen Außenstelle Poing sowie bei den mobilen Impfteams. Abgelaufen war der Impfstoff schon am 31. Dezember.
Auch in Leverkusen hat die Stadt jetzt mitgeteilt, dass knapp 200 abgelaufene Impfdosen gegen das Coronavirus verimpft worden sind.
Laut Gesundheitsamt der Stadt lag der Moderna-Impfstoff zwei beziehungsweise vier Tage über dem Mindesthaltbarkeitsdatum. Ursache sei, dass das Datum anhand des Lieferscheins falsch zugeordnet wurde.