Logo

SCM GEWINNT 33:28 GEGEN FLENSBURG UND IST MIT 14:0-PUNKTEN DIE NUMMER 1!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 17.10.2021 / 16:37 Uhr von os
Der klaren Favoritenstellung wurde der SCM heute am frühen Nachmittag gerecht. Die Grün-Roten haben mit 33:28 (18:13) gegen die SG Flensburg-Handewitt im Topspiel der LIQUI Moly Handball-Bundesliga gewonnen. Für den SCM war Michael Damgaard mit 10 Toren der erfolgreichste Schütze.

Mit 5.000 Zuschauern war die GETEC Arena unter der 3G-Regel ausverkauft. Die Erwartungen waren riesig. Der SCM jetzt mit 14:0-Punkten Bundesliga-Spitzenreiter und ein Meisterschafts-Topfavorit. Jetzt sind allein noch der THW Kiel und die Füchse Berlin wie der SCM ungeschlagen in der stärksten Liga der Welt. Eine starke Nr. 1! Für den SCM war Michael Damgaard mit 10 Toren der erfolgreichste Schütze. Lasse Svan erzielte 6 Treffer für Flensburg.

Der SCM hatte bis auf Matze Musche alles an Deck. In der Angriffs-Startsieben begannen Jannick Green, Lukas Mertens, Michael Damgaard, Marko Bezjak, Magnus Gullerud, Omar Ingi Magnusson und Tim Hornke. In der Abwehr rückten Piotr Chrapkowski für Damgaard und Christian O'Sullivan für Magnusson auf die Platte. Die Magdeburger können aus dem Vollen im breiten Kader schöpfen. Ganz anders die Situation bei den Flensburgern. Sie sind extrem geplagt von Verletzungen bei Leistungsträgern. Auf ein gutes Omen hoffte die SG: das Team hatte wieder das Mannschaftsquartier im Ratswaage-Hotel bezogen. Vergangene Saison feierten sie einen Auswärtssieg an der Elbe.

In der 1.Minute netzte Damgaard zum 1:0 für den SCM. Nach Fehlwürfen von Damgaard, Hornke und Magnusson stand es 1:2 (3.). Damgaard und Hornke warfen die Magdeburger zum 3:2, Magnusson mit Siebenmeter zum 4:3 (6.). Flensburg drehte mit 3:0-Lauf das Spiel auf 4:6 (9.). SG-Torhüter Möller führte mit 3:0-Paraden gegen SCM-Keeper Green. Bei den Magdeburgern war wieder X-Faktor Damgaard der Weltklasse-Unterschiedsspieler. Das 7:7 war bereits sein 4.Tor. Mertens netzte zur 8:7-Führung für die Grün-Roten. Langsam bekam auch Green die Hände an den Ball. SCM-Tempomacher O'Sullivan zog nach Ballgewinn im Konter los und versenkte zum 12:10 (20.).

SG-Trainer Machulla nahm die Auszeit und wollte die Magdeburger Jungs im Momentum stoppen. Viele Schiedsrichter-Pfiffe waren in der Phase pro SCM. So auch, als trotz Schritttfehler von Hornke der Treffer zum 14:11 (24.) zählte. Ein Traumtor das 15:11: Kempa von Mertens auf Hornke. Tolle Flugshow der beiden Außen. Der SCM dominierte die SG mit einem 6:1-Lauf. Mertens durfte zum 16:11 (27.) durch die Flensburger Abwehr spazieren. Im Angriff blieb die SG fast sieben Minuten ohne Tor. Der SCM konnte beliebig ohne Qualitätsverlust im großen Kader wechseln, Flensburg fehlten die Alternativen im Aufgebot. Der 18:13-Pausenstand für Magdeburg eine klare Sache.

In der Statistik der ersten 30 Spielminuten hatte der SCM eine Quote von 72 Prozent bei erfolgreichen Angriffen, die Flensburger lagen nur bei 52 Prozent. Allein 7 technische Fehler unterliefen der SG. Der SCM kam nach 20 Minuten auf Augenhöhe im Topspiel immer mehr ins Rollen. Der Gegner stieß an seine Grenzen.

In der 2 Halbzeit war gleich wieder bei Flensburg der Ball weg. Magnusson verwandelte im Gegenangriff einen Siebenmeter cool zum 19:13. Der SCM nutzte eiskalt die Ballverluste des Gegners. Damgaard konterte zum 20:13 (33.). Bei Flensburg ging nichts, bei Magdeburg alles. Damgaard locker leicht zum 21:13. Auszeit der SG nach einem Horror-Start in die zweite Hälfte.

Die SG kämpfte, beim SCM traf Weltklasse- Star Damgaard aus allen Lagen. Klasse-Schlagwurf zum 23:17 (37.) in den Winkel - schon sein 9.Tor! Die Magdeburger mit starkem Tempospiel, großer Kräfteverschleiß bei den Flensburger. Erneut Damgaard mit Treffer Nummer 10 zum 26:19 (43.). Das Spiel war entscheiden. Beim 28:20 (46.) von Magnusson schwappte die Sieges-Laola der Fans durch die GETEC Arena. Am Ende war es mit 33:28 der siebente Sieg im siebenten Spiel des SC Magdeburg. Die Nummer 1 ist der SCM.

Bilder

Dieser Artikel wurde bereits 1.900 mal aufgerufen.

Werbung