Denn erfahrungsgemäß hat ein Großteil von Kinder & Jugendlichen schon einmal negative Erfahrungen online machen müssen. Auf frei zugänglichen Plattformen werden sie von wildfremden Menschen angeschrieben, denen sie meist einfach blind vertrauen. Aber auch Chatgruppen mit Klassenkameraden, die von Eltern als Hausaufgaben-Austausch gesehen werden, sind immer wieder Plattformen für Cybermobbing. Tatsächlich wird in den Gruppen auch gehetzt, hergezogen und sich lustig gemacht oder es werden weitere Gruppen erstellt, damit bestimmte Mitschüler ausgegrenzt werden. Hier setzt der Workshop an, damit man lernt, wie gehe ich damit um, wenn etwas derart aus dem Ruder läuft.
Weitere Themen sind z.B., wie ist es eigentlich mit der Privatsphäre, wenn meine Eltern in mein Handy schauen wollen oder warum darf ich nur eine bestimmte Zeit an die Playstation, X-Box & Co?
Für die fachliche Professionalität hat das Jugendwerk extra eine Expertin auf dem Gebiet engagiert. Der Workshop ist daher nicht als klassische Lehrveranstaltung geplant, sondern soll sich im gemeinsamen Austausch, mit Spielen & und Gruppenangeboten, den Themen widmen. Geplant ist der Workshop bis 16 Uhr, damit die Themen mit viel Ruhe und Zeit angegangen werden können.
Für alle Kinder und Jugendlichen, die an dem Workshop teilnehmen wollen, ist eine Anmeldung per E-Mail an: [
A.Rosenau@awo-jugendwerk-lsa.de] oder unter der Nummer [0157- 311 454 11] nötig. Sollten Eltern, Großeltern, betreuende Erwachsene Informationen für den gesunden Umgang mit TikTok & Co wünschen, kann unter den genannten Kontaktmöglichkeiten ein extra Termin vereinbart werden.
Ab 11 Uhr ist am 15.04.2025 für alle Teilnehmer das Jungendwerk geöffnet.