Burg: Glückliche Wendung im Fall Martin-Luther-Straße
Stadtgeschehen
Erstellt: 10.01.2025 / 10:35 Uhr von rp
In der Martin-Luther-Straße in Burg wäre es für rund 140 Mietparteien über die frostigen Zeit ab heute kalt geworden. Denn der Vermieter hatte seine Nebenkosten nicht an den Energieversorger, die Stadtwerke Burg weitergeleitet. [Wir berichteten].
Rund ein Jahr hatten die Stadtwerke auf einen sechsstelligen Betrag für Heizkosten warten müssen, nun hat der Vermieter heute überwiesen und es sind laut Sprecherin der Stadtwerke nur noch Verzugszinsen offen. Die Stadtwerke gehen davon aus, dass es nur der drohenden Abschaltung zu verdanken ist, dass der Vermieter hier reagiert hat. Mehrere Kontaktversuche zu dem Vermieter waren bisher erfolglos, so war man erstaunt, so die Sprecherin, dass heute das Geld auf dem Konto der Stadtwerke war. Schon einmal hatte der Vermieter in der Vergangenheit seine Außenstände nicht beglichen und die Mieter wurden damals schon mit einer gleichartigen Situation konfrontiert.
Die Stadtwerke selbst können, laut Aussage der Sprecherin, nur wenig für die Mieter einstehen, da der Vertrag für die Energieversorgung mit dem Vermieter und nicht mit den Mietern besteht. Hier ist sicherlich der Mieterbund ein guter Anlaufpunkt, so die Sprecherin der Stadtwerke.
Bilder
Dieser Artikel wurde bereits 3.293 mal aufgerufen.
Kommentare