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Fussball verbindet Nationen

Sport
  • Erstellt: 05.11.2024 / 08:02 Uhr von mz/pm
Am 7. Oktober wurde das Studienjahr an der Theologischen Hochschule Friedensau eröffnet. Der Möckeraner TV nutzte das Wochenende, um die über mehrere Jahre gute Zusammenarbeit mit der TU aufzufrischen.

Kurzerhand wurde ein Fußballspiel mit kleinen Herausforderungen organisiert . Der MTV traute seinen Augen nicht. Von 15 angekündigten Spielern wuchs die Anzahl auf 23 hochmotivierte Studenten an. Vertreten durch Spieler aus Ghana, dem Congo, Burundi, Myanmar, Zambia, Nigeria und Ägypten. Trikots nutzten wir vom MTV und fehlende Fußballschuhe fanden sich auch noch.

Der Schiedsrichter Dirk Wiesener konnte pünktlich, 14 Uhr, das Spiel starten. Möckern stark Ersatzgeschwächt staunte nicht schlecht, da waren ein paar richtig gute Gegenspieler auf dem Platz. Das Spiel fand überwiegend zwischen den Strafräumen statt und hatte der MTV mal eine Chance, scheiterte Möckern am Unvermögen vor dem Tor. Anders als die Gäste, nach einem gut vorgetragen Angriff, erzielten sie das Verdiente 0:1.

Nachdem der Treffer im Stiel CR7 gefeiert wurde, ging es kurze Zeit später zur Halbzeit in die Kabine. In der Halbzeit fand der Trainer des MTV wohl die richtigen Worte. Zur zweiten Hälfte kam Möckern wie ausgewechselt auf den Platz und konnte das Ergebnis bis zum Spielende noch in 2:1 drehen. Wir möchten uns beim Schiedsrichter für seine Leistung bedanken. Nach dem Spiel lud der Abteilungsleiter Mario Müller alle Spieler zu einem Getränk und einer Bockwurst ein und richtete einige Grußworte aus.

Er stellte den Verein kurz vor. Es wurde die Integration ausländischer Spieler hervorgehoben. Im Verein sind aktive Spieler aus Äthiopien, Ghana, Polen, Rumänien, Ukraine, Russland sowie Deutschland. Ist natürlich für alle eine große Herausforderung. Wir luden die Studenten ein, Teil des Vereins zu werden. Anschließend wurde noch gefachsimpelt von allen, getreu dem Motto: „Fußball verbindet Nationen.“ Einig waren sich alle, dass werden wir wiederholen.

Bilder

Foto: Dietmar Fähse
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