In Niegripp ist der frisch sanierte „Alte Konsum“ eröffnet worden, der künftig als Dorfbegegnungszentrum genutzt wird. Das Sozialministerium unterstützte die Sanierung, den Umbau und die Installation einer Photovoltaikanlage mit 866.000 Euro.
Die Mittel stammen aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO). Diese PMO-Mittel werden unter anderem für den Erhalt von Gebäuden eingesetzt, die dem Gemeinwohl zur Verfügung stehen.
Staatssekretär Beck sagte im Vorfeld der Eröffnung: „Gerade in unruhigen Zeiten sind Begegnung und nachbarschaftliches Miteinander von besonderer Bedeutung. Mit der Eröffnung des „Alten Konsums“ als Begegnungszentrum wird ein Ort geschaffen, an dem Zusammenhalt und Gemeinschaft gelebt wird. Dank der Gelder aus dem Vermögen der DDR-Parteien erscheint der frühere Konsum in neuem Glanz. Mein ausdrücklicher Dank gilt dem Niegripper Heimatverein, der mit großem Mut und viel Eigeninitiative dem alten Konsum neues Leben eingehaucht hat.“
Kristin Meier von den Niegripper Heimatfreu(n)den betonte: „Das Heimatgefühl entwickelt sich nur dort, wo Heimat gelebt werden kann. Wir schaffen Räume, in denen Begegnungen möglich werden und Beziehungen wachsen können. Im Miteinander liegt unsere Kraft. Gemeinsam fördern wir Partizipation, ermutigen zur Mitgestaltung und schaffen ein Umfeld, in dem Kreativität ihren Platz findet. In der Gemeinschaft erleben wir Freude, stiften Vertrauen und bauen Brücken zwischen Generationen, Kulturen und Herzen. Denn unser Ziel ist es, das Leben für alle etwas lebenswerter zu machen. Anpacken und Feiern, miteinander reden und sich zuhören. Das ist der Weg, der Zukunft hat und dafür lohnt sich jede Mühe.“
Bilder
Foto: Uwe Bade
Foto: Uwe Bade
Foto: Uwe Bade
Foto: Uwe Bade
Foto: Uwe Bade
Foto: Uwe Bade
Foto: Uwe Bade
Dieser Artikel wurde bereits 1.291 mal aufgerufen.
Kommentare