Eine Bombendrohung in einem Intercity von Magdeburg nach Braunschweig hat am Dienstagabend einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Laut Berichten der ‚Braunschweiger Zeitung‘ behaupteten zwei Männer in Magdeburg, eine Bombe im Rucksack bei sich zu haben. Der Zug wurde daraufhin von der Bundespolizei am Braunschweiger Hauptbahnhof gestoppt und evakuiert.
Die Polizei nahm die beiden Tatverdächtigen fest, nachdem in ihrem Rucksack zunächst Kabel entdeckt wurden. Ein angeforderter Entschärferdienst untersuchte den Rucksack daraufhin mit Röntgengeräten. Der vermeintlich gefährliche Gegenstand stellte sich jedoch als ungefährliche Powerbank heraus.
Ausgelöst wurde der Vorfall durch Aussagen der Männer gegenüber zwei Frauen, denen sie in Magdeburg von der angeblichen Bombe erzählt hatten. Die Frauen informierten sofort die Polizei. Nach dem Einsatz konnten die Fahrgäste den Zug wieder betreten. Allerdings kam es durch die Unterbrechung weiterhin zu Verspätungen und Zugausfällen.