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Bundesweiter Warntag am 8. Dezember

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 04.12.2022 / 16:30 Uhr von cl/pm
Am kommenden Donnerstag, 8. Dezember findet der 2. bundesweite Warntag von Bund, Ländern und Kommunen statt. Ziel ist es, die vorhandene Warninfrastruktur in einem abgestimmten Prozess zu erproben. Dazu wird um 11 Uhr eine Warnung über unterschiedliche Verbreitungswege ausgelöst. Für 11.45 Uhr ist die Entwarnung geplant

Zum Warntag am 8. Dezember wird zum ersten Mal der Versand von Warnnachrichten auf das Handy (Cell Broadcast) getestet. Voraussetzungen sind unter anderem, dass das Gerät eingeschaltet ist und sich nicht im Flugmodus befindet. Auch Geräte, bei denen der Lautlosmodus aktiviert ist, können unter Umständen einen Empfangston abgeben. Jedoch unterstützen nicht alle Handys, insbesondere ältere Geräte, den Empfang von Nachrichten über Cell Broadcast. Eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten steht auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter [www.bbk.bund.de] zur Verfügung.

Der behördliche Probealarm wird auch über andere Kanäle verbreitet. So können Bund, Länder und Kommunen über das Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes beispielsweise auch Nachrichten über Warn-Apps (zum Beispiel NINA), Werbetafeln, Radio und Fernsehen (bundesweite Programme der öffentlich-rechtlichen und privaten Anbieter), über Soziale Medien und die Internetseiten von Behörden sowie in Zügen der Deutschen Bahn und auf Bahnsteigen kommunizieren.

Bilder

Symbolbild - Quelle: pixabay.com
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