Zauberhafte Stimmung beim Adventskonzert der Clausewitz-Kaserne

Stadtgeschehen

Erstellt: 04.12.2022 / 12:05 Uhr von cl/pm

Das Logistikregiment 1 der Bundeswehr berichtet: Eine Tradition lebt wieder auf: Das Adventskonzert der Clausewitz-Kaserne-Burg der Bundeswehr. Zum ersten Mal fand kürzlich das Konzert in der Kirche der Patengemeinde des Logistikregiment 1 in Elbe-Parey statt. Es bot nach einer pandemiebedingten Pause, nicht nur ein Wiedersehen mit über 250 Gästen aus der Region Jerichower Land, sondern auch ein Diskussionsforum zur aktuellen Sicherheitspolitik.

Außerdem wurde der Preis „Partner der Feuerwehr“ durch den Kreisfeuerwehrverband Jerichower Land an die Bundeswehrangehörigen am Standort Burg verliehen. Dieser Preis steht als Zeichen für ein gemeinsames Werteverständnis und die gemeinsam gelebte enge Kooperation zwischen Feuerwehr und Bundeswehr im Jerichower Land.

Für die festliche Untermalung sorgte das Kammerensemble des Heeresmusikkorps Hannover. Es verzauberte die Gäste mit Musikstücken zu „Nussknacker“, „Jingle Bells“ und „Stille Nacht“ und stimmte somit bei festlichem Ambiente in die Vorweihnachtszeit ein. Zudem wurde eine Spendensumme in Höhe von 1333€ eingenommen. Der Erlös geht zu Gunsten „Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V“ und „Kinderspielplätze Elbe-Parey“.

Bilder

Premiere für den Regimentskommandeur, Oberstleutnant Roland Bögel: Er begrüßte seine Gäste zum Adventskonzert in der Dreifaltigkeitskirche Parey. Quelle: Bundeswehr, Logistikregiment 1

Bei dem Festakt wurde den in Burg stationierten Truppen der Preis „Partner der Feuerwehr“ überreicht. Es steht als Zeichen für eine enge Zusammenarbeit der Feuerwehr mit der Bundeswehr. Quelle: Bundeswehr, Logistikregiment 1

Für das leibliche Wohl der Gäste mit einem Allerlei aus Waffeln, Würstchen und Glühwein sorgte in bewährter Weise die Stabskompanie Logistikregiment 1. Quelle: Bundeswehr, Logistikregiment 1

Das Adventskonzert wurde festlich untermalt durch das Kammerensemble des Heeresmusikkorps Hannover. Quelle: Bundeswehr, Logistikregiment 1

Dieser Artikel wurde bereits 919 mal aufgerufen.

Kommentare

Axel Schweiß schrieb um 20:35 Uhr am 05.12.2022:

@Torsten B.: „Hat die Bundeswehr sowie die Politik nichts gelernt aus den katastrophalen Einsätzen in Afghanistan, Mali usw. ?“

Was wollen die denn gelernt haben, wenn sie von überall, wo sie abziehen ihre vom deutschen Steuerzahler bezahlte Ausrüstung zum großen Teil dalassen, um z.B. große Steine für 6-stellige Eurobeträge nach Deutschland zu bringen.
Torsten B. schrieb um 10:47 Uhr am 05.12.2022:

Irgendwie kurios oder recht seltsam, ein Kammerkonzert der Bundeswehr, spielt auf in der Kirche Elbe-Parey. Nicht der Pfarrer spricht die heiligen Worte, nein Oberstleutnant Roland Bögel, stimmt uns auf die Weihnachtszeit ein, plus aktuellem Diskussionsforum zur Sicherheit des Vaterlandes. Hat irgendjemand Deutschland den Krieg erklärt? Warum muss die Bundeswehr 100-Milliarden Euro extra zur weiteren Aufrüstung erhalten? Möchte dies die Mehrheit des Volkes wirklich? Hat die Bundeswehr sowie die Politik nichts gelernt aus den katastrophalen Einsätzen in Afghanistan, Mali usw. ? Wie dem auch sei, die Barras-Kapelle verzauberte die Gäste mit festlichen Klängen. Halleluja.
Schwerter zu Pflugscharen schrieb um 19:10 Uhr am 04.12.2022:

@der Axel: "Zum fremdschämen. Aber jeder blamiert sich, so gut er kann."

Die Grüne Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hatte öffentlich geäußert: „Wir müssen verhindern, dass in Deutschland Kriegsmüdigkeit aufkommt.“
Das ist nicht nur zum Fremdschämen, sondern auch zum Fürchten für uns alle!
- Der Axel schrieb um 19:28 Uhr am 04.12.2022:
  
  Ein halbe Jahr alte Aussage von Frau Baerbock und diese dann auch noch falsch zitiert und aus dem Zusammenhang gerissen.
  
  Wie gesagt, jeder blamiert sich, so gut er kann.
Schwerter zu Pflugscharen schrieb um 13:12 Uhr am 04.12.2022:

>>Es bot nach einer pandemiebedingten Pause, nicht nur ein Wiedersehen mit über 250 Gästen aus der Region Jerichower Land, sondern auch ein Diskussionsforum zur aktuellen Sicherheitspolitik.<<

Zur aktuellen Sicherheit unseres Volkes gehört, dass wir nicht durch übereifrige, nicht vollinformierte z.Z. führende Bundespolitiker in fremde Kriege, die uns nicht angehen und mit denen wir nichts im Geringsten zu tun haben, immer weiter hineingezogen werden!
Wir wollen nie wieder Krieg! Schon gar nicht im fremden Ausland, unter Missachtung der „UNO- Feindstaatenklausel“ von 1945.
Ein gesegnetes, besinnliches Weihnachtsfest für alle.
- Der Axel schrieb um 14:47 Uhr am 04.12.2022:
  
  Zum fremdschämen.
  Aber jeder blamiert sich, so gut er kann.