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SC Magdeburg mit 32:28 - Heimsieg gegen Wetzlar in der Handball-Bundesliga

Sport
  • Erstellt: 11.09.2022 / 19:54 Uhr von os
Die Favoritenrolle war ganz klar verteilt. Der SC Magdeburg hatte einen Zwei-Siege-Start in die Saison 2022/23 der LIQUI Moly Handball-Bundesliga, die HSG Wetzlar zwei Pleiten zum Auftakt kassiert.

Heute Abend gab es einen 32:28 (17:14)-Sieg des SCM gegen die Mittelhessen vor 5.667 Zuschauern in der nicht ausverkauften GETEC Arena. Die erfolgreichsten Schützen waren Omar Ingi Magnusson mit 9 Toren bei den Magdeburgern und Lars Weißgerber mit 10 Treffern für die HSG.

Als Corona-Meister der vergangenen Spielzeit hat der SCM aktuell noch keine Ausfälle im Kader. Heute begann Mertens für Musche auf Linksaußen, sonst war es wie immer zuletzt.

Das Spiel begann ausgeglichen. Kristjansson netzte für den SCM zum 4:4 (8.). Magdeburg kam zu einfachen Toren durch Wetzlars löchrige Abwehrmitte und war bei einigen Schiedsrichter-Entscheidungen, gerade in der Anfangsphase, wieder einmal nicht im Nachteil. Magdeburg und der Meister-Bonus. So war es zuletzt schon beim Duselsieg in Gummersbach (30:28) vor drei Tagen. Die Grün-Roten nutzten die Vorteile zum 9:6 und 11:7 (16.). Wetzlar hielt dagegen und war beim 11:9 sowie 13:12 (25.) dran. Der SCM profitierte nach HSG-"Geschenken" zum 17:13 (29.). Mit 17:14 ging es in die Halbzeitpause.

Der SCM hatte schon 9 Fehlwürfe und 3 technische Fehler in den ersten 30 Minuten. Im Tor standen bei Portner und Jensen nur je 1 Parade, Wetzlars Klimpke hielt schon 7 Bälle. Aber mit ihren Ballverlusten baute die HSG den SCM auf.

In der zweiten Spielhälfte erzielte Wetzlar den 18:17-Anschlusstreffer (34.). Der SCM legte erneut zum 22:17 (38.) vor. Immer wieder warf Wetzlar die Bälle weg. Dann machte es Magdeburg genauso. Nach einem 0:3-Lauf der Grün-Roten stand es nur 22:20 (41.). Als es knapp war, mussten die Wetzlarer mit Zeitstrafen in Unterzahl. So auch beim 24:21 (44.) durch einen Siebenmeter von Magnusson. Immer wieder öffnete Wetzlar mit seinen Ballverlusten dem SCM den Weg zum Sieg. Das 29:23 (52.) war das dritte Tor von Bezjak, immer ins leere Wetzlarer Tor.

Beim 32:25 von Kristjansson, der im Fokus von Weltklub Paris St. Germain ist, war die Entscheidung längst gefallen. Am Ende gewann der SC Magdeburg mit 32:28 gegen Kellerkind HSG Wetzlar.

Bilder

Quelle: HBL
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