Wie der Einsatzleiter Achim Schmechtig gegenüber dem Meetingpoint sagte, ist eine Waldfläche von ca. 1500 qm² in einem ca. 70-jährigem Kiefernbestand in Brand geraten. Nach einem ersten Löschangriff aus mehreren Strahlrohren konnte man die Flammen eindämmen, sodass man teilweise die Kräfte wieder abziehen konnte, um die Einsatzbereitschaft in den einzelnen Regionen aufrecht zu erhalten.
Die 5 übrig gebliebenen Wehren haben dann die Nachlöscharbeiten übernommen. Zudem war die Polizei und das Landeszentrum Wald mit vor Ort. Des Weiteren muss an dieser Stelle nun eine Waldbrandwache übernommen werden.
Wie Schmechtig vorsichtig sagte, fällt die Brandursachenermittlung in den Bereich der Polizei. Dennoch kann man davon ausgehen, dass die Ursache menschlichen Ursprungs sein könnte.
Kommentare
NEWS TICKER schrieb um 08:55 Uhr am 05.08.2022:
Eine der häufigsten Brandauslöser begegnet mir auf meinen Runden mit dem Hund immer wieder, im oder am Wald geparkte Autos.
Brandgefahr besteht auf unbefestigten Parkplätzen immer dann, wenn ein Fahrzeug mit heißem Motor und Abgasanlage auf einer Fläche mit trockenen Gräsern, Heu oder Stroh abgestellt wird. Teile von Motor und Abgasanlage können heiß genug werden, um dann unter dem Auto einen Brand auszulösen.
In einem DEKRA Versuch auf einer trockenen Böschung sorgte ein heißer Katalysator innerhalb von wenigen Sekunden für ein Feuer, das anschließend auf das Fahrzeug übergriff. Bevor sich der Brand ausbreitete, griffen sofort die am Versuch beteiligten Feuerwehrleute ein und löschten die Flammen.
Das Problem kann beim Parken auf ausgetrockneten Wiesen und Feldern, aber auch am Straßenrand auftreten. Begünstigt wird das Entstehen eines Brandes durch hoch stehende, trockene Gräser, hohe Außentemperaturen und einen geringen Abstand zwischen Fahrzeug und Untergrund. Bei tiefer gelegten Fahrzeugen oder unebenem Boden heißt es doppelt aufpassen.
NEWS TICKER schrieb um 11:03 Uhr am 05.08.2022:
Fra schrieb um 10:48 Uhr am 05.08.2022:
Sich über Mythen... aufregen und selbst nur mit Vermutungen aufwarten.