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Gesundheitsministerkonferenz (GMK): Weitere Ausbreitung der Affenpocken frühzeitig verhindern

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 24.05.2022 / 18:03 Uhr von mz/pm
Die Gesundheitsministerinnen und -minister, -senatorinnen und -senatoren sind in engem Austausch mit dem Bund und den Gesundheitsämtern, um eine weitere Ausbreitung der Affenpocken schnell zu verhindern. „Wir werden gemeinsam alle Vorkehrungen treffen, um eine weitere Zunahme der Infektionen abzuwenden und den Ausbruch einzudämmen“, sagte die GMK-Vorsitzende, Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne am Dienstag in Magdeburg.

„Dazu gehören auch die aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI) zu Isolation und Quarantäne. Diese sind maßgebend für die Entscheidungen der Gesundheitsämter und sichern ein bundesweit einheitliches Vorgehen.“

Das RKI kündigte am Dienstag für bestätigte Fälle von Affenpocken eine Empfehlung zur Isolation von mindestens 21 Tagen an. Ebenso sollen enge Kontaktpersonen für 21 Tage in Quarantäne gehen. Grimm-Benne sagte: „Die aktuelle Situation ist keinesfalls mit der Corona-Lage vergleichbar. Aber wir haben aus der Corona-Pandemie beispielsweise mit Blick auf Strukturen und Impfstoff-Versorgung gelernt. Daher nehmen wir die aktuelle Situation trotz derzeit weniger Fälle in Deutschland ernst und müssen rechtzeitig reagieren.“

Beim RKI werden diagnostizierte Fälle von Erkrankungen durch Affenpocken systematisch erfasst. Ärztinnen und Ärzte sowie Labore sind zur Meldung von Fällen verpflichtet. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek betonte: „Das Zusammenspiel zwischen den bayerischen Gesundheitsbehörden, den beteiligten Laboren, den behandelnden Ärzten und dem RKI hat beim ersten Fall in München hervorragend funktioniert. Das RKI hat jetzt Handlungsempfehlungen zu Quarantäne und Isolation vorgelegt. Nun gilt es, auch rasch zu prüfen, ob und wie Impfungen zur Prävention oder Eindämmung von Infektionen beitragen können.“

Die Gesundheitsbehörden beobachten die Lage und werden neue Erkenntnisse in ihre Bewertungen einbeziehen. Zudem sollen mögliche Risikogruppen gezielt informiert werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland als gering eingeschätzt. Affenpocken sind eine durch Affenpockenviren verursachte Viruserkrankung. Die Inkubationszeit beträgt zwischen 7 und 21 Tagen. Der Erreger wird insbesondere über sehr engen Körperkontakt übertragen.

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Kommentare

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    Torsten B. schrieb um 15:39 Uhr am 25.05.2022:
    Nun wird wohl zum Angriff auf die Schwulen, praktisch geblasen, die nun die Affenpocken verbreiten. Gott sei Dank wer noch Hetero ist. Wenn dann die beschauliche Sommerzeit mit 9-Euroticket vorbei ist, kommt ab September der bittere Ernst mit GM Lauterbach. Die allg. Impfpflicht ist schließlich nur verschoben, nein nein das Killervirus kommt. Herr Lauterbach löst in den deutschen Talkshows mit intellektuellem sowie journalistischen Höchstniveau von Illner, Lanz und Maischberger, dann den ukrainischen Botschafter Meylnik ab. Bis dahin werden die deutschen Geparden und Leoparden in Panzerform plus die Haubitze 2000, verbunden mit den westlichen Wertepartnern dem russischen Bären die Krallen gezogen und erlegt haben. Die Guten in der westlichen Welt und Gott, sprich die USA, haben das Böse bezwungen. Halleluja!
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      jeder-mensch.eu schrieb um 01:07 Uhr am 25.05.2022:
      @Pflegel
      Das Hallali ist doch bereits eröffnet. Ein hochspezialisiertes Virus das ausschließlich homosexuelle Männer befällt. Die Breite der Bevölkerung betrifft es nicht.
      Beim HI Virus begann die Diskussion auch einmal so.
      "Lustig" wird es erst, wenn manche Männer ihren Ehefrauen erklären müssen, wo sie es sich eingefangen haben.
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        Pflegel schrieb um 21:28 Uhr am 24.05.2022:
        🤦🏼‍♂️ Ohjeh, ich sehe sie schon vor mir: Affenpocken-Eindämmungsmaßnamen-Gegner, Affenpockenleugner , Impfgegner, Verschwörungstheoretiker und ähnliche Schwachmaten bei Montagszügen Kerzen vor die Rathäuser aufstellen!😜